Weihnachtsfahrt 2014 – segensreich

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TH „Tannenbaum“

Bedankte Gaben und Geschenke begleiteten die Tagesfahrt, und die „Haselnuss“ durfte  viel Unterstützung für Tier und Mensch erfahren. Hier gehts zum Film Weihnachtsfahrt….

  • Glück beim Runterfahren – alle kamen gesund ans Ziel
  • Sonne, die den ganzen – wenn auch kurzen – Tag schien
  • Herzlicher Empfang –  gestaltet von Ildiko und ihren Helfern, der uns alle überraschte: geschmückter „TH – Weihnachtsbaum“, adventlich dekoriertes Tierheim-Häuschen, ungarische Leckereien, die zu Weihnachten gereicht werden….
  • Engagierte harmonisch agierende Menschen – ob Helfer/Helferinnen, ob erstmalMitfahrende – die binnen kurzer Zeit zu einem gemeinsam vor Ort anpackendem Team wurden
  • Zusammenarbeit

    Zusammenarbeit

    Sachspenden mit einer bislang noch nie dagewesene Menge an Nützlichem für das Tierheim

  • Gabentisch mit überraschenden Geschenken, die allen Freude brachten
  • Glücksfelle – Hunde, die in ihr Zuhause mitfahren konnten

♥Last, but not least: eine neu hinzugekommene Unterstützerin, die sich als PS für Borcsaanbot Anfang Dezember 14, und Petra mit einer „Morgengabe“ am Mo 22.12. nach der

Fahrt überraschte – einem verfassten Bericht der Tagesfahrt, um ihr diese Arbeit

Geordnete Sachspenden

Geordnete Sachspenden

abzunehmen – DANKE Marianne, für dieses liebe Geschenk, das Zeit für andereKoordinationsaufgaben schenkte….

Hier Mariannes Bericht, der die Tagesfahrt – durch ihre Augen gesehen – beschreibt:

Meine erste Fahrt nach Szentes

Um 5:45h war Treffpunkt an der Raststation Schwechat der S1. Ich war überrascht, wie viele Leute mit dabei waren. Es waren Autos voller Sach- und Futterspenden, Paletten und Hundehütten.

Hütten

Hütten

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Ella muss raus

Mit einer erheblichen Verspätung durch einen Unfall, kamen wir dann alle gut um 12 Uhr mittags im Tierheim an.
Wir wurden von Ildiko, ihrer Tochter, einem jungen Mädchen aus Szentes (eine Schülerin) und 2 ungar.männlichen Aktivisten, die im TH Schweissarbeiten vornahmen, sehrfreundschaftlich begrüßt. Alle packten an und im Nu waren die gesamten Autos entladen. Hier konnte man dann den Umfang der vielen Spenden erkennen. Es waren wirklich Berge von sehr benötigten Dingen, wie Decken, Handtücher, Futter, Körbe und vieles mehr.
Ich wurde von Petra durchs Tierheim begleitet. Die Hunde hier sind alle sehr gut sozialisiert und sie kamen ans Gitter. Fast alle ließen sich auch streicheln, obwohl sie mich nicht kannten. Ich durfte Leckerlis verteilen, worüber jeder einzelne Hund strahlte, denn so etwas ist hier nicht Alltag. Währenddessen gingen alle mitgekommen Helfer mit großem Eifer an die Arbeit.

iphone 22.12.2014 187Es wurde frisches Futter gekocht, Hundehütten zusammengebaut, Sachspenden verstaut, Futter eingeschlichtet und vieles mehr.
Alle packten an und wussten auch was zu tun ist. Petra machte ihren üblichen Check im Tierheim, kontrollierte die Zwinger und Zustand der  Hunde und besprach sehr viele administratorischen Angelegenheiten vor Ort. Sie war ebenso auch mit sofort nötigen  Handgriffen voll im Einsatz.

Ildiko rief mich und ich durfte einen ganz kleinen Welpen kuscheln. Es war ein wirklich süßer kleiner Schnauzer-Mischling, der letzte einer Schar, die im TH Unterschlupf fanden. Bei jedem einzelnen Hund hier kann ich nicht

Herkules sucht Platz

Herkules sucht Platz

verstehen, dass er hier im Tierheim gelandet ist. Jeder einzelne hat seine Geschichte und seinen lieben Charakter und doch fand es niemand Wert, ihm ein zu Hause zu geben? Man kann nur froh sein, dass die Hunde hier gelandet sind, denn vielen ist somit die Tötungsstation oder weiteres Tierleid erspart geblieben.
Ich hielt mich viel an den Zwinger und im Freilauf auf, um alle Hunde kennenzulernen und zu streicheln. Was man auch am Ende des Tages bemerkte, denn auf Grund des vielen Regens war es hier leider sehr matschig und ich sah aus, als hätte ich eine Schlammschlacht

verloren. Der viele Regen und der durchweichte Boden ist hier für alle Betreiber und auch

Schlammschlacht

Schlammschlacht

für die Hunde eine große Belastung. Immer wieder ist es mühsam, durch das weiche Gelände zu marschieren. Doch dieses enorm große Problem wird schon längstens überdacht und nach einer endgültigen Lösung gesucht. Leicht

und günstig wird dieses Projekt sicher nicht werden!
Ebenso möchte man auch des weiteren Schwerlastregale im Futterraum aufbauen, damit das Futter besser gelagert und leichter zu handhaben ist. Diese Idee würde sich auch im kleinen Lagerraum für die Sachspenden gut umsetzen lassen. Damit könnte man einen bessern Überblick schaffen, womit es allen hier arbeiteten leichter gemacht wird.
Bevor es dämmerte, half ich noch mit, einige Hundehütten auf  Paletten zu stellen. Somit sind diese vom feuchten Boden weg, und es soll nicht so kalt vom Boden heraufkommen.
Am Ende dieses Tages trafen wir uns alle vor dem Tierheim. Petra bedanke sich mit Geschenken bei dem fleißigen

Paletten

Paletten

ungarischen Personal. Ich konnte auf Grund einer Spende von meinem Arbeitgeber jedem Anwesenden eine Jacke überreichen. Alle freuten sich und ich war glücklich. Am Ende übergab ich Petra und Jana noch eine, von meinem Mann selbstgemachte, Messlatte für die Hunde. Bei der Vermittlung ist es sehr wichtig zu wissen, wie groß die Hunde sind.
Bei der Abfahrt durften 3 Hunde auf einen Pflege- oder Fixplatz ausreisen. Und im letzten Moment durfte auch noch ein süßer Terriermischling, dank des außergewöhnlichen Sonntagseinsatzes der Tierärztin vor Ort, mitkommen. Man konnte die Emotionen aller Beteiligten sehen und ich war sehr gerührt darüber. Nicht auch zuletzt, weil wir selber vor 3 Wochen einer Hündin des TH Haselnuss, die einfach schon viel zu lange hinter Gitter war, erstmals einen Pflegeplatz ermöglichten.

Reglein 13 Jahre fährt

Reglein 13 Jahre fährt

Im Tierheim wurde bereits vieles geschafft, vieles ist noch zu tun und es wird sicher nicht einfach werden. Aber wenn man in all die Hundeaugen blickt, dann weiß man wofür es sich lohnt, hier Opfer zu bringen.
Müde und voll mit Eindrücken erreichten wir alle wieder gut gegen 22 Uhr die Raststation bei Wien.
Abschließend kann ich persönlich nur sagen, es lohnt sich immer wieder, einem „gebrauchten“ Hund eine Chance zu geben. Wir (meine Familie und ich)  hatten schon einige Hunde aus dem Tierschutz und kein Tier  war je dankbarer als eines, das eine Chance auf geborgenes Leben erhielt.

Notfell Banyus

Notfell Banyus

Ich werde mich auch weiterhin im Tierschutz aktiv zeigen und helfen, wo Not ist, sei es mit Geld- oder Sachspenden, mit hilfreichen Ideen oder mit meiner eigenen Arbeitskraft. Und dazu trug nicht zuletzt dieser Tag auch das Seine dazu bei.

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